A-Kurs 2014
„A“ wie in „Allererste Sahne“
Auch dieses Jahr traf sich die Elite der Pfadfindertechnik zur gewohnten Zeit an Ostern, um dem Nachwuchs des Gau Nassau Oraniens die altehrwürdige Weise des Kothenaufbaus, die sagenumwobenen Künste des Feuermachens, die Handhabung von höherer Mathematik und angewandter Physik zum Gebrauch von Karte und Kompass und das beflügelnde Freiheitsgefühl eines Haijks näher zu bringen.
Der A-Kurs steht natürlich für Extreme: Extreme Motivation der Teilnehmer. Extreme Leere des Waldes, wenn es um das Besorgen von Feuer und Bauholz geht. Extreme Temperaturschwankung zum Vorjahr, von über 20° Celsius bei gleicher Höhenlage und gleichem Breitengrad. Extrem starke Beteiligung der Stämme. Und natürlich extrem starke Anstrengung der ausschließlich männlichen Kursleitung in einer Männerrunde männlich zu wirken.
Ein straffes Programm stand auf dem Plan, denn neben den oben angesprochenen Basics gesellten sich noch 1. Hilfe, Rucksackpacken, Feuertischbauen, Essen planen und selber auf dem gebauten Feuertisch kochen und natürlich die Pfadfindergeschichte an der Ruine Rauschenburg.
Mit Stolz dürfen wir anmerken, dass keiner der Teilnehmer wegen kleinerer oder größerer Leiden und Gebrechen den Wunsch verspürte den A-Kurs vorzeitig zu verlassen und somit haben alle der 22 Jungpfadfinderinnen und Jungpfadfinder in diesem Jahr das Prädikat „A“ wie „Allererste Sahne“ erworben!
Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Teilnehmer 2015 schlagen, was für ein herrlich Wetterchen Ostern für uns bereithält und wofür das „A“ in einem Jahr steht!
P.s.: Das „V“ steht für „Weiter so!“